Über Jahrzehnte war sie des Deutschen liebstes Kind, wenn es um die Altersvorsorge ging: die Lebensversicherung. Spätestens seit der jüngsten Reform fragt sich aber so mancher, ob sie noch genügend Rendite abwirft. Durch die erneute Absenkung des Garantiezinses von derzeit 1,75 Prozent auf 1,25 Prozent ab Januar 2015 und die gleichzeitige Reduzierung der Überschussbeteiligung werden die meisten Versicherungsprodukte für die Altersvorsorge zunehmend unattraktiv. Riester-Produkte sind zwar nicht zuletzt durch die staatlichen Zulagen sinnvoll, dennoch sollte man auch hier auf die zu erwartende Rendite achten. Denn wer nur auf Sicherheit und die Zulagen setzt, verschenkt bares Geld.
Vorteile langfristiger Aktieninvestments Wer für sein Alter vorsorgen will, sollte deshalb auf Aktien setzen. Gerade bei einem langfristigen Anlagehorizont können Aktien klar im Vorteil sein. Dies gilt vor allem für Fondssparpläne: „Wann immer ein Anleger in den vergangenen 30 Jahren angefangen hat, beispielsweise in den Aktienfonds ‚UniGlobal‘ zu sparen, und dies 15 Jahre durchhielt, erzielte er im Schnitt eine Rendite von 6,7 Prozent“, berichtet Wolfram Erling, Leiter Zukunftsvorsorge bei Union Investment. Bei einem Riester-Fondssparplan geschieht dies ohne Risiko. Denn hier sind das eingezahlte Kapital und die staatlichen Zulagen zu 100 Prozent zum Beginn der Auszahlphase garantiert.
Fonds-Riester mit besten Renditechancen
Um auf Nummer sicher zu gehen, nutzen Anbieter wie Union Investment für Riester-Produkte zudem eher konservative Fondslösungen – durch die breite Streuung haben diese Produkte in Boomphasen zwar die Nase nicht immer ganz vorne, dafür ist das Risiko in Schwächephasen auch geringer. So kann das Riestern mit Fondssparplänen in Sachen Rendite klar punkten. „Unsere ‚UniProfiRente‘ konnte für einen Riester-Sparer der ersten Stunde trotz aller Krisen und nach Abzug aller Kosten immerhin eine jährliche Rendite von 7,0 Prozent erwirtschaften“, betont Vorsorge-Experte Wolfram Erling. Auf diese Weise zeigt man dem Garantiezins die kalte Schulter.
Renditeturbo staatliche Zulage (
djd). Wer über eine fondsbasierte Riester-Rente für das Alter vorsorgt, profitiert nicht nur von attraktiven Renditechancen, sondern zudem von den staatlichen Zulagen. „Dadurch erhöht sich die Rendite auf die eigenen Einzahlungen im Falle einer Familie mit zwei Kindern im Zeitraum seit 2002 von 7,0 Prozent auf stattliche 16,2 Prozent im Jahr“, so Wolfram Erling, Leiter Zukunftsvorsorge bei Union Investment. Voraussetzung: Der Sparer hat den jährlichen Zulagenantrag gestellt und inklusive der Zulagen mindestens vier Prozent des Bruttogehalts aus dem Vorjahr eingezahlt. (djd/pt).
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Wer kurz vor der Rente steht muss im Alter sehr wahrscheinlich sparsam leben. Wie eine Studie des Deutschen Institutes für Wirtschaftsforschung zeigt werden sehr viele der heute 55- bis 65-Jährigen mit ihrer Rente nicht über die Runden kommen. Es gibt aber einen Ausweg.
Viele Menschen träumen davon wenn der Ruhestand kommt endlich die Welt bereisen und das Leben geniessen zu können. Für einen Großteil der zukünftigen Rentner kann sich dieser Traum schnell in ein Luftschloss verwandeln, wenn die Rente in Zukunft kleiner ausfällt als erhofft. So manche Rentenfonds, Versicherungen, Banken jonglieren mit den Einlagen und niemand weiß sicher was in Zukunft ausbezahlt wird.
Es wird immer wichtiger selbst vorzubeugen und mehrere Standbeine zu haben, damit im Alter nicht plötzlich eine riesengroße Kapitallücke klafft und der gewohnte Lebensstandard massiv zurückgeschraubt werden muss. Viele Fünfziger und junge Senioren interessieren sich immer mehr für den Aufbau eines „residualen Einkommens“, damit in 10 Jahren aus einer fröhlichen Erlebnisreise keine mühsame Überlebensreise wird. Das Geld beginnt nicht erst mit 67, nach jahrzehntelangem Einzahlen, zu fließen, sondern schon in „jungen Jahren“. Es ist (fast) nie zu spät sich darüber zu informieren um damit starten zu können.
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