Mutter ist an allem „schuld“?

Ob wir Butter oder Margarine mögen, hängt nicht nur von unserem Geschmack, unseren Vorlieben oder ärztlichen Ratgebern ab. Tatsächlich wird die Liebe zu Butter oder Margarine oftmals in der Kindheit geprägt, die beiden Alternativen haben eine verborgene Funktion.  Den entsprechenden Zusammenhängen ging eine tiefenpsychologische Studie von „rheingold salon“ im Auftrag von Arla Kærgården auf den Grund.

 

Mutter und Großmutter spielen prägende Rolle im Glaubenskrieg

Eine prägende Rolle im „Glaubenskrieg“ um Butter und Margarine spielen offensichtlich Mutter und Großmutter. Das Verhältnis zu ihnen in der Kindheit prägt unbewusst die Wahl entscheidend mit. Entweder man fühlt sich sehr eng familiär verbunden, orientiert sich an der Mutter und wählt das „Mutterfett“ – also die Butter.  Oder man möchte alles anders machen und orientiert sich gerade nicht an ihr. Dann ist es aber nicht selten die Großmutter, die als Positiv-Beispiel dient. Studienleiterin Ines Imdahl: „Rebellion oder Anpassung – an der Fettwahl lässt sich tatsächlich ablesen, wie unser Verhältnis zur Mutter aussieht und wie wir heute unsere ‚Bindungen schmieren‘.“ (djd).

 

Mischen possible: Das Beste aus zwei Welten

Inzwischen hat sich die Eindeutigkeit der Butter- und Margarineverwendung weitgehend aufgelöst. Ausschließliche Butter- oder Margarineverwender werden seltener. Psychologisch gesprochen: Zunehmend suchen die Menschen ernste Bindungen auf der einen und Bindungserleichterungen auf der anderen Seite. Mischstreichfette bringen das Beste aus „beiden Welten“ zusammen. Bereits drei Viertel aller Befragten haben folgerichtig schon Mischstreichfette wie beispielsweise Arla Kærgården, aus bester Butter und wertvollem Rapsöl, probiert. Die Verbindung von traditionellen Butterwerten und der gleichzeitigen Streichfähigkeit ist aus psychologischer Sicht so etwas wie ein „Bindungs-Erleichterer“. Damit lassen sich Traditionen fortsetzen – und gleichzeitig neue Wege gehen. (djd).

 

Welcher Typ sind Sie?

(djd). Anhand der Studie von „rheingold salon“ im Auftrag von Arla Kærgården konnten vier „Typen“ unterschieden werden:

– „Buttersöhnchen“ oder „Buttertochter“: Butterverwender, die alles gern genauso machen wollen wie ihre Mutter.

– Die „gute Groß-Butterin“: Isst Butter, weil sie in ihrer Kindheit kaum genug enge Bindung erfahren hat.

– Die „Provokateurin“: Verwendet Margarine vor allem, um gegen Familientraditionen zu rebellieren und eigene Wege zu gehen.

– Die „Mager-ine“: Mit Margarine will sie vor allem so beweglich und fit wie möglich bleiben.

 

 

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