Gesunde Gefäße ohne Chemie – wie geht das? Was Experten in punkto Ernährung bei Bluthochdruck raten

Schätzungen zufolge leidet jeder vierte Deutsche unter Bluthochdruck – und damit unter der Gefahr, dass sich Kalk- und Fettablagerungen bilden, die die Blutgefäße verengen. Natürlich wollen Betroffene dem entgegenwirken – etwa mit einer gesunden Ernährung – doch wie kann das funktionieren?

 

Prof. Dr. Horst Robenek, Arteriosklerose-Forscher am Universitätsklinikum Münster, erklärt die Zusammenhänge: „Der natürliche Botenstoff Stickstoffmonoxid (NO) weitet die Adern, unterstützt die körpereigene Blutdruckregulation und schützt die Gefäße vor Ablagerungen. Doch NO wird im Körper nicht gespeichert, sondern muss bei Bedarf aus dem natürlichen Eiweißbaustein Arginin produziert werden.“  Doch der erwachsene Körper bildet nur noch geringe Mengen Arginin, sodass die Nahrung den Großteil liefern muss. Gerade Menschen mit Bluthochdruck oder Aderverkalkung brauchen meist deutlich mehr Arginin. Prof. Robenek: „In der Tat gibt es dafür gute Quellen, wie etwa Nüsse, Sojabohnen, Hülsenfrüchte, Vollkornreis, Garnelen oder Thunfisch. Robenek empfiehlt für eine gute Arginin-Versorgung aber auch Gesunden ab dem mittleren Alter: „Im Idealfall nicht zu irgendeinem Mittel greifen, sondern gleich zu einem qualitativ hochwertigen Arginin aus der Apotheke, wie etwa Telcor Arginin plus.“ Die Folge einer besseren NO-Versorgung: Das Blut kann besser fließen, alle Organe werden mit mehr Sauerstoff und Nährstoffen versorgt.

 

 

 

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