Der „Haken“ von Sylt

Die einzige Wanderdüne Deutschlands, kilometerweite Sandstrände und jede Menge maritimes Flair: An Besonderheiten herrscht auf Sylt kein Mangel. Zu den Superlativen der Insel zählt nicht zuletzt der geographisch nördlichste Punkt Deutschlands. Doch wo genau befindet er sich? Über diese Frage müssen Sylt-Fans nicht länger rätseln, denn eine Landmarke in List auf Sylt zeigt es jetzt genau. Die entsprechende Tafel ist damit in kurzer Zeit zu einem beliebten Fotomotiv avanciert – aber beileibe nicht die einzige Sehenswürdigkeit, die man dort erkunden sollte. Unter list.de gibt es viele weitere Tipps für abwechslungsreiche Urlaubstage, unter anderem im „Listmagazin 2015“ zum kostenlosen Download.

 

Dort, wo die Insel im wahrsten Sinne des Worten einen „Haken“ hat, liegt auch der nördlichste Punkt des Landes: Der Lister Ellenbogen verleiht der Insel nicht nur ihre charakteristische Form, er ist zugleich ein Naturschutzgebiet, das seltenen Vogelarten Brutplätze bietet.  Die Nehrung, die zwischen 330 und 1.200 Meter breit ist, lässt sich per Rad oder auch wandernd erkunden: Direkt im malerischen Lister Hafen befindet sich der Ausgangspunkt für einen etwa 20 Kilometer langen Rundweg. Nicht minder interessant für Naturfreunde sind die geführten Dünenwanderungen, die regelmäßig angeboten werden.

 

Strände für jeden Geschmack

Neben der Erkundung der Naturschauspiele soll im Urlaub das Ausspannen nicht zu kurz kommen. Auch dafür bietet List alle Möglichkeiten – wie etwa den Weststrand. Hier tummeln sich Familien und genießen Badevergnügen sowie die Nordseebrandung. Am kilometerweiten Areal mit seinem feinen, weißen Sand findet dennoch jeder ein ruhiges Plätzchen. Kinder wiederum schätzen die „Action“, die etwa bei der Kinder-Olympiade am Strand geboten wird. Eine ruhige Alternative, ebenfalls zum Baden sehr gut geeignet, ist zudem der auf der Wattseite gelegene Oststrand. Auf dem Ellenbogen wiederum liegt der sogenannte Königshafen: Das Wasser ist so ruhig und flach, dass Surf- und Kiteschulen hier ihren optimalen Übungsplatz haben. (djd).

 

Von Zipfel zu Zipfel

(djd). Was haben List auf Sylt, Oberstdorf im Allgäu, Görlitz an der Neisse und Selfkant im Maastal gemeinsam? Diese vier Orte bilden die vier äußersten „Zipfel“ Deutschlands, bezogen auf die Himmelsrichtungen. Wer Superlative mag, wird also in List garantiert fündig. Das beliebte Urlaubsziel auf der Nordseeinsel Sylt hat mit den drei anderen Orten den „Zipfelbund“ gegründet. Wer möchte, kann von Ziel zu Ziel reisen und sich dies im „Zipfelpass“ bestätigen lassen. Ebenso wenig fehlen darf beim Insel-Besuch ein Foto am eigens markierten nördlichsten Punkt Deutschlands.

 

 

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