Brustspannen kann unterschiedliche Ursachen haben, ist aber meist harmlos

Plötzlich scheint der eigentlich gut sitzende BH viel zu klein zu sein, beim Laufen ruckt es schmerzhaft, Berührungen sind einfach nur unangenehm: Fast jede Frau kennt gelegentliches Schmerzen, Ziehen, Schweregefühl oder Spannen in der Brust. Solche Symptome können verunsichern. Bei einer Umfrage in 683 frauenärztlichen Praxen in Deutschland gaben fast 60 Prozent der Betroffenen an, Angst vor Brustkrebs zu haben. Viele Frauen warten auch aus diesem Grund oft Monate, bevor sie sich zum Arzt trauen.

 

Hormone im Ungleichgewicht

Die Sorge ist allerdings meist unbegründet, denn Brustspannen hat normalerweise harmlose Ursachen. Am häufigsten treten die Symptome in den Tagen vor der Regel auf, und zwar im Rahmen des prämenstruellen Syndroms (PMS). Aber auch die Einnahme der Pille oder die einsetzenden Wechseljahre können zu Brustspannen führen. Die Ursache ist generell immer die gleiche: Durch hormonelle Dysbalancen im Zyklusverlauf, bei der Umstellung vor der Menopause oder der Einnahme einer östrogenbetonten Pille kommt es im Körper zu einem unausgewogenen Verhältnis der Hormone Progesteron und Östrogen. Ersteres ist zu wenig, letzteres im Überschuss vorhanden – mehr Informationen dazu gibt es unter progesteron.de oder beim Verbraucherportal Ratgeberzentrale.de. Durch dieses Ungleichgewicht werden Wassereinlagerungen begünstigt, die das sensible Brustgewebe belasten und Beschwerden auslösen können.  Oft reicht es schon, die Ursachen zu kennen, um sich besser zu fühlen. Bei starken Schmerzen sollten Frauen aber immer einen Gynäkologen aufsuchen. Der kann nicht nur ernsthafte Erkrankungen ausschließen, sondern auch ein Progesteron-Gel wie etwa Progestogel zum örtlichen Auftragen verordnen. Es kann die Symptome rasch lindern und kühlt angenehm.

 

Hohe Zufriedenheit mit lokalem Progesteron

In der Praxisstudie beurteilten 80 Prozent der Patientinnen die Therapie mit Progesteron-Gel als sehr gut bis gut. Durch die äußere Anwendung auf der Haut gelangt das niedrig dosierte Progesteron nur in sehr geringer Menge in den Organismus und hat kaum unerwünschte Nebenwirkungen. (djd).

 

Was ist Progesteron?

Progesteron ist neben Östrogen das wichtigste weibliche Sexualhormon. Es wird während des Monatszyklus und in der Schwangerschaft produziert. Dabei setzt die Progesteronbildung direkt nach jedem Eisprung ein. Das Hormon bereitet den Körper auf die Einnistung der befruchteten Eizelle vor und damit auf eine Schwangerschaft. Tritt keine Schwangerschaft ein, versiegt die Produktion wieder. Bleibt zu Beginn der Wechseljahre der Eisprung immer häufiger aus, fehlt auch hier das Progesteron. Mehr Informationen gibt es unter progesteron.de. (djd).

 

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert