Berufsunfähigkeit durch Arthrose? Bei jüngeren Menschen entstehen Knorpelschäden im Knie häufig durch Sportunfälle

Lernen sie unverbindlich die 30 tägige ganzheitliche Vitalstoffkur kennenArthrose ist in Deutschland die am meisten verbreitete Gelenkerkrankung. Oftmals ist das Knie betroffen. Die Ursachen und Symptome der Erkrankung sind sehr unterschiedlich – und auch die Behandlungsmöglichkeiten richten sich nicht nur nach dem Stadium der Arthrose, sondern auch nach individuellen Kriterien wie dem Alter und der Belastbarkeit des Betroffenen. Informationen und Expertentipps rund um das Thema Kniearthrose gibt es beispielsweise unter experten-im-chat.de/arthrose.

 

Viele moderne Behandlungsmöglichkeiten

Bei Kniearthrose gibt es heute viele moderne Behandlungsmöglichkeiten. Betroffene sind häufig unsicher, wann die Beschwerden so stark sind, dass eine Operation unumgänglich wird. Dazu Prof. Dr. med. Stefan Weiss, Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie und Leitender Arzt der ARCUS Sportklinik Pforzheim: „Eine OP ist dann sinnvoll, wenn die Tabletten-Einnahme bei einer fortgeschrittenen Kniearthrose sehr regelmäßig wird, wenn die Tabletten zu Nebenwirkungen führen oder nicht vertragen werden und wenn die Funktion des Gelenks leidet, beispielsweise durch starken Muskelabbau oder Bewegungseinschränkungen.“ Bis dahin sollte man versuchen, die Beweglichkeit und die Muskulatur des Gelenks so gut wie möglich zu erhalten, etwa durch Krankengymnastik, Ergometer, Cross-Trainer oder Fitness-Studio.

 

Hyaluronsäuretherapie bei einem beginnenden Arthrose-Stadium

Bei einem beginnenden oder fortgeschrittenen Arthrose-Stadium sei die Hyaluronsäuretherapie beispielsweise mittlerweile eine etablierte Behandlung, so Professor Weiss. In diesen Stadien, wenn noch nicht komplett Knochen auf Knochen reibe, gebe es dafür auch schon gute wissenschaftliche Studien: „Die Arthrose-bedingten Beschwerden konnten demnach dadurch verbessert werden.“ Bei fortgeschrittener Arthrose werde diese Therapie auch durchgeführt, dann seien die Ergebnisse aber meist nicht mehr so gut.  Wenn bei einer Kniearthrose der Einsatz eines neuen Kniegelenks unumgänglich ist, dauert der stationäre Aufenthalt meist etwa ein bis zwei Wochen. „Mit dem Treppensteigen wird ab dem dritten oder vierten postoperativen Tag bereits wieder begonnen“, erklärt Professor Weiss. Die Reha dauere meist drei Wochen, eine Verlängerung sei unter Umständen möglich: „Die meisten Patienten können aber nach der Reha schon wieder gut Treppensteigen und sich zu Hause wieder selbst versorgen.“

 

Osteopathie als Option bei Kniearthrose

Die Osteopathie kann auch bei Gelenksproblemen eine alternative Therapieform darstellen, beziehungsweise andere Therapien und Maßnahmen sinnvoll ergänzen. Prof. Marina Fuhrmann, Osteopathin und Heilpraktikerin mit eigener Praxis in Wiesbaden: „Der Osteopath untersucht den ganzen Körper nach Bewegungseinschränkungen, die eventuell zu Fehlbelastungen innerhalb des Gelenkes führen können.“ Der Osteopath könne also gegebenenfalls auch andere blockierte Körperregionen entdecken, jenseits des Kniegelenkes. Wichtig für das Kniegelenk, so Professor Fuhrmann, seien generell eine ausreichende Bewegung, muskelkräftigende Übungen und Dehnungen, die professionell vermittelt werden. Ist Arthrose vererbbar? „In manchen Familien gibt es tatsächlich eine erbliche Dominanz von Arthrosen“, so Professor Fuhrmann. Aber das müsse nicht jeden treffen, Vorbeugen sei die beste Therapie.

 

Arthrose als Ursache für Berufsunfähigkeit

Eine Arthrose kann letztlich auch dazu führen, dass man seinen Beruf nicht mehr ausüben kann. Für den Fall der Fälle sollte man deshalb mit dem Abschluss einer privaten Berufsunfähigkeitsversicherung vorsorgen. „Grundsätzlich ist die Höhe der Berufsunfähigkeitsrente abhängig vom durchschnittlichen Bruttojahreseinkommen der letzten drei Jahre“, erläutert Christoph Andersch von den Ergo Direkt Versicherungen. Die Höhe sollte in der Regel etwa 70 bis 80 Prozent des letzten Nettoarbeitseinkommens abdecken. Leistungen aus einer privaten Berufsunfähigkeitsversicherung, so Andersch, würden in aller Regel dann fällig, wenn man seinen zuletzt ausgeübten Beruf aus gesundheitlichen Gründen mindestens sechs Monate ununterbrochen zu mindestens 50 Prozent nicht mehr ausüben könne: „Als Nachweis für diese Voraussetzungen ist eine fachärztliche Einschätzung beziehungsweise Bescheinigung erforderlich.“ Besonders in jungen Jahren, beziehungsweise bei Berufseinsteigern, sei es sehr wichtig, frühzeitig eine Berufsunfähigkeitsversicherung abzuschließen. „Je höher das Eintrittsalter ist, desto höher sind die zu zahlenden Beiträge und zusätzlich besteht die Gefahr, dass Erkrankungen hinzukommen, welche nur zu erschwerten Bedingungen versichert werden können“, erläutert der Versicherungsexperte. (djd).

 

Weitere Informationen:

Viele Informationen rund um das Thema Kniearthrose gibt es unter experten-im-chat.de/arthrose. Die Osteopathie etwa kann bei Gelenksproblemen andere Therapien und Maßnahmen sinnvoll ergänzen. Unter osteopathie.de, der Seite des Verbandes der Osteopathen Deutschland e.V., gibt es Informationen und eine Liste erfahrener und gut ausgebildeter Osteopathen. Eine Arthrose kann dazu führen, dass man seinen Beruf nicht mehr ausüben kann, hierfür sollte man mit dem Abschluss einer privaten Berufsunfähigkeitsversicherung vorsorgen. Informationen dazu gibt es beispielsweise unter ergodirekt.de. (djd).

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Berufsunfähigkeit und dann?

Eine gute Möglichkeit eventuellen finanziellen Einbussen bei Berufsunfähigkeit im „Hauptberuf“ vorzubeugen kann ein zweites Standbein sein. Ideal wäre ein residuales Einkommen, das auch dann weiterfließt wenn man längere Zeit nicht selbst arbeitet. Arbeiten von Zuhause aus mit individueller Zeiteinteilung und Aufbau eines eigenen Geschäftes ohne finanzielles Risiko kann eine interessante Möglichkeit sein.

Es ist absolut möglich, bevor Stress, Ärger und Frust uns „ausbrennen“ lassen, sofort oder schrittweise aus dem Hamsterrad eines ungeliebten Jobs auszusteigen. Genauso wie man sich einen neuen Job  sucht, kann man es auch mit einer nebenberuflichen Selbstständigkeit schaffen. Bevor man startet sollte man aber seine eigene Motivation testen. Geht es nur um Geld, oder gibt es da noch ein größeres Ziel?

Generell ist für Menschen die sich schon an einen bestimmten Lebensstandard gewöhnt haben, die Selbstständigkeit im Nebenberuf eine prima Alternative. Immer mehr Menschen die aus ihrem ungeliebten Job heraus möchten interessieren sich für den Aufbau eines „residualen Einkommens„, oder Zusatzeinkommens, damit sie Kinder und Familie genießen können, mehr freie Zeit haben um eigenen Interessen und Hobbys nachgehen zu können.  Warum sollte das Geld erst nach jahrzehntelangem Einzahlen fließen und nicht schon in „jungen Jahren“.

Wenn Sie das Thema interessiert und Sie wissen möchten wie man ohne Eigenkapital, finanzielles Risiko, finanzielle Verpflichtungen, Verkaufen oder „Klinkenputzen“ ein interessantes Zusatzeinkommen ( „Berufsunfähigkeit, Rente können motivierende Themen sein“ ) aufbauen kann, dann lade ich Sie ein meinen Artikel zu lesen: Der alternative Weg zu einer glücklichen Rentenzeit in Wohlstand und Wohlbefinden.

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