Mückenschutz gewinnt nicht nur auf Reisen, sondern auch hierzulande immer mehr an Bedeutung. Denn durch Globalisierung und Klimawandel haben neue Mückenarten auch in Deutschland Einzug gehalten. In manchen Regionen hat sich beispielsweise bereits die Tigermücke angesiedelt. Sie verursacht nicht nur juckende Stiche, sondern kann auch Krankheiten übertragen. Mückenstiche aller Art können sich zudem entzünden oder allergische Reaktionen hervorrufen. Bei Reisen in von Mücken geplagte Gegenden – auch innerhalb Europas – sollte man sich vorab erkundigen, wann die „Hochzeit der Blutsauger“ ist: So gelten beispielsweise in Skandinavien die Mücken als besonders aggressiv.
Starker Schutz für die ganze Familie
Ein guter Mückenschutz, wie etwa die neue Produktreihe „Jungle Formula by Azaron“ mit fünf passgenauen Produkten (Apotheke) hilft, Mückenstiche zu vermeiden. Neben einem Allroundrepellent für die ganze Familie enthält das Sortiment auch Spezialprodukte für Kinder und Tropenreisende sowie ein Produkt auf pflanzlicher Basis. Anhand der Einteilung in „Stichschutz-Faktoren“, dem sogenannten „Insect Repellent Factor“ (IRF), der vergleichbar ist mit dem Lichtschutzfaktor in Sonnencremes, bietet sich dem Anwender eine gute Orientierungshilfe. Alle Produkte der neuen Reihe sind so sanft wie möglich zu Haut und Textilien und gleichzeitig stark gegen Mücken.
Das eigene Zuhause mückensicher machen
Durch das Auftragen von Mückenschutzmitteln auf der Haut bildet sich ein Duftmantel, der Mücken fernhält und so vor Stichen schützt. Als hilfreiche Option, um die Plagegeister vom eigenen Zuhause fern zu halten, haben sich Mückengitter an Fenstern und Türen erwiesen. Besonders engmaschig, lassen sie den kleinen Blutsaugern keine Chance hindurch zu schlüpfen. Außerdem sollte man darauf achten, keine stehenden Gewässer offen zu lassen. Die Regentonne sollte richtig abgedichtet sein und Pfützen trocken gelegt werden, da die Mücken ihre Eier in stehenden Gewässern ablegen. Auch Tümpel und Teiche sind eine beliebte Brutstätte für Mücken. (djd).
Fakten zur Stechmücke
Nur weibliche Mücken gehen auf die Jagd und stechen zu. Männliche Exemplare sind mit Nektar zufrieden. Die Weibchen benötigen das im Blut enthaltene Protein, um ihre Eier produzieren zu können. Da der Stechrüssel der Mücke sehr robust ist, kann sie mehrfach zustechen, wenn sie auf Anhieb kein Blutgefäß findet. Um die Beute nicht auf sich aufmerksam zu machen, setzen Stechmücken auf ihren Speichel. Dieser betäubt die Haut, um den Einstichschmerz zu verringern, hemmt die Gerinnung und erweitert die Gefäße, damit schnellstmöglich viel Blut gesaugt werden kann. (djd).