Einmal ausprobieren, wie der Verzicht auf tierische Lebensmittel im Alltag klappt?

Für die einen ist es eine Gewissensfrage, andere fühlen sich einfach besser, wenn sie auf tierische Produkte verzichten. Fest steht: Vegane Lebensmittel finden immer mehr Fans. In den Bestsellerlisten stehen vegane Kochbücher ganz oben, und auch im Internet gibt es zahlreiche Foren zum Thema. Wer den Ernährungstrend ausprobieren möchte, findet viele Alternativen zu Fleisch, Milch und Co. Vor allem kleine Hersteller bieten oft köstliche Spezialitäten jenseits des Mainstreams.

 

Weniger ist mehr

Industrielle Produktion und vegane Lebensmittel – das passt für viele nicht zusammen. Regionale Hersteller und kleine Anbieter stehen dagegen hoch im Kurs, weil sie auf Tradition und ursprüngliche Zubereitungsarten setzen. Die ungarische Manufaktur Tarpa verzichtet beispielsweise seit jeher auf Geschmacksverstärker, Zusatzstoffe und Konservierungsmittel. „Unsere Rezepte für Dips, Brotaufstriche und Pasten aus Obst und Gemüse sind heute noch dieselben wie vor hundert Jahren“, sagt Firmenchef Nicolas Korenika. [ Je vous recommende les produits pour cure 21 jours] In offenen Kesseln werden die Früchte aus ökologischem Anbau langsam eingekocht. So entsteht ein intensives Aroma. Und die Zutatenliste auf den von Hand etikettierten Gläsern liest sich, als hätte man selbst am Herd gestanden. Bei den herzhaften Aufstrichen aus gegrilltem Gemüse etwa ist neben Bio-Gemüsen und Gewürzen wie Chili oder Knoblauch nur Meersalz und natives Sonnenblumenöl enthalten. Die Spezialitäten aus der nordungarischen Provinz Szatmár gibt es in Bioläden oder unter www.tarpa.de.

 

Über den Tellerrand blicken

Dass man für vegane Gerichte stundenlang am Herd stehen muss, ist ein überholtes Klischee. „Viele Rezepte passen perfekt in die schnelle Küche und bringen Abwechslung auf den Teller“, weiß Nicolas Korenika. So wie „Sakuska“, eine würzige Paste aus gegrillten Auberginen und Paprika, Tomaten und Zwiebeln. Sie ist auf Brot oder zu Kartoffeln ebenso lecker wie zur Pasta und ruck-zuck serviert. Da kommen auch Menschen, die sich nicht zwingend vegan, aber eben bewusst ernähren möchten, auf den Geschmack. (djd).

 

Passt vegan zu mir?

(djd). Einmal ausprobieren, wie der Verzicht auf tierische Lebensmittel im Alltag klappt – das ist gar nicht so schwierig. Laut einer aktuellen Umfrage des Greenpeace Magazins leben bereits 850.000 Deutsche vegan, Tendenz steigend. Statt Milchprodukte kommen Alternativen aus Soja, Reis oder Hafer auf den Tisch. Herzhafte Aufstriche aus Gemüse sind ein leckerer Ersatz für Wurst, und kräftig gewürzter Tofu schmeckt zum Beispiel in der Bolognese oder im Auflauf. Eine exquisite Auswahl an veganen Spezialitäten gibt es im Bioladen oder online, etwa unter tarpa.de.

 

 

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Unsere Ernährung kann uns krank machen – oder heilen. Dies ist das flammende Plädoyer des Ganzheitsmediziners Rüdiger Dahlke für eine Ernährung des Friedens. Aus seiner Sicht enthält unsere Nahrung zu viel Totes und macht deshalb unglücklich. Die Auswirkung der Angsthormone des Schlachtviehs auf unsere Seele sind zwar noch nicht erschöpfend erforscht, eine umfangreiche chinesische Langzeitstudie hat aber zweifelsfrei bewiesen, dass es einen direkten Zusammenhang zwischen Fleischkonsum und Krebsinzidenz gibt.
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