Mit mehr als fünf Millionen Betroffenen in Deutschland ist Arthrose die häufigste chronische Gelenkerkrankung – Tendenz steigend. Neu ist, dass nicht nur Menschen in hohem Alter daran leiden, wie Dr. Wolfgang Grebe, Internist und Sportmediziner aus Frankenberg (Eder), erklärt. Auch schon in jüngeren Jahren könnten die Gelenke verschleißen, wenn Fehl- und Überbelastungen, langes Sitzen und eintönige Bewegungen die Knorpel schädigen.
Nur gesunder Knorpel ermöglicht problemloses Gleiten
Dazu muss man wissen: Im gesunden Zustand werden aufeinandertreffende Knochen von Gelenkknorpel, der zu 70 Prozent aus Kollagen besteht, umhüllt. Er ermöglicht ein problemloses Gleiten. „Wenn diese Schicht dünner wird oder ganz aufgebraucht ist, geht die Pufferfunktion verloren und Entzündungen, Schmerzen und später Abnutzung und Arthrose entstehen“, so der Experte. Zwar lässt sich dieser Prozess nicht rückgängig machen, doch man kann den weiteren Verlauf beeinflussen. Dr. Grebe: „Nicht umsonst sagt man: ‚Sitzen ist das neue Rauchen‘, Bewegung ist besonders für Arthrose-Patienten unabdingbar. Denn nur durch Bewegung und Druck kann der Gelenk-Knorpel mit wichtigen Nährstoffen aus der Gelenkflüssigkeit versorgt werden. Sich zu schonen ist also genau das Falsche.“ Mehr Tipps hierzu gibt es auch unter ch-alpha.de.
Der Facharzt rät zu gelenkfreundlichen Sportarten wie Schwimmen, Aqua-Gymnastik, Radfahren oder Nordic-Walking. Ebenfalls geeignet seien Tai Chi, Qi Gong, Yoga und Tanzen. Zudem würden Krafttraining, Physiotherapie und Krankengymnastik gezielt den Muskelaufbau fördern, sodass die Gelenke weniger Last tragen müssen. „Zu starken Schmerzmitteln mit entsprechenden Nebenwirkungen sollte nur im äußersten Notfall gegriffen werden“, meint Dr. Gebe. „Stattdessen empfiehlt es sich, den Knorpel von innen heraus zu stärken: Studien zeigen, dass die Einnahme von bioaktiven Kollagen-Peptiden mit Hagebuttenextrakt in Trinkampullen zur Gelenkgesundheit beiträgt. Hier hat sich das Trink-Kollagen bewährt. Über 80 Kollegen und ich selbst haben eine Praxis-Studie durchgeführt und die positiven Effekte festgestellt.“
Studienergebnisse sind überzeugend
Daran nahmen knapp 600 Patienten teil, die über drei Monate das Trink-Kollagen einnahmen. Die Ergebnisse waren bemerkenswert: Sie zeigten, dass Arthrose-Symptome wie Schmerzen und Steifheit der Gelenke sich deutlich verringerten und die Beweglichkeit signifikant verbessert wurde.
Wie Kollagen-Peptide funktionieren
(djd). Zur Unterstützung des Knorpels bei Arthrose werden oft Trinkampullen mit Kollagen-Peptiden empfohlen. Sportmediziner Dr. Wolfgang Grebe erklärt: „Die Kollagen-Peptide zeichnen sich durch eine besonders hohe Bioverfügbarkeit aus, sodass sie ideal vom Körper aufgenommen werden können. Im Gelenk regen sie die kollagenbildenden Zellen, die Chondrozyten, wieder zu mehr Produktivität an. Das ist wichtig, weil der schützende Gelenk-Knorpel zu 70 Prozent aus Kollagen besteht. Die körpereigene Produktion des Eiweißbausteins lässt jedoch mit zunehmendem Alter nach, sodass die schmierende und abfedernde Funktion verloren geht. Durch die langfristige Einnahme werden die Kollagen-Strukturen im Inneren wiederaufgebaut.“
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