Fundierte Informationen geben Betroffenen mehr Sicherheit

Die Augen sind unsere wichtigsten Sinnesorgane und eine eingeschränkte oder nachlassende Sehkraft wirft immer große Probleme für die Betroffenen auf. Wer die Diagnose einer schweren Augenerkrankung erhält, fällt deshalb meist zunächst in ein tiefes Loch. Um Ängste und Unsicherheiten in Schach zu halten, ist Information dann das beste Mittel. Wie verläuft die Krankheit genau, wie viel wird man noch sehen können und welche Behandlungen und Hilfsmittel können Sehfähigkeit und Lebensqualität so gut wie möglich erhalten?

 

Antworten im Netz

Leider haben die Ärzte oft zu wenig Zeit, um auf alle Fragen ihrer Patienten ausführlich und geduldig einzugehen. Dann führt die Suche nach Antworten heutzutage ins Internet. Umfassende Informationen finden sich zum Beispiel auf rgz24.de/sehbehinderung. Dort werden die fünf häufigsten zu Sehbehinderungen führenden Krankheitsbilder in Wort und Bild vorgestellt – von der Altersbedingten Makuladegeneration über das Glaukom (grüner Star), den Katarakt (grauer Star) und die Retinopathia pigmentosa bis hin zur diabetischen Retinopathie. So kann sich der Patient über sein spezielles Problem kundig machen und detailliert mehr über Ursachen und Verlauf der Krankheit erfahren.

 

Durchblick im Hilfsmitteldschungel

Oft lässt sich das Leben von sehbehinderten Menschen auch durch geeignete Hilfsmittel deutlich erleichtern. Diese können vergrößern, bestimmte Farbbereiche aus dem Spektrum filtern sowie die Schärfe oder den Kontrast verbessern. Das Angebot reicht dabei von einfachen Leselupen bis hin zu hochmodernen elektronischen Lesegeräten.  Je nach Seheinschränkung und gewünschten Aktivitäten muss das passende Hilfsmittel ausgesucht und angepasst werden. Fachkundige Beratung können etwa zertifizierte „LowVision“-Optiker bieten. Diese verfügen durch eine Zusatzausbildung über das nötige Know-how sowie über ein breites Angebot an Sehhilfen, mit denen für fast jedes Problem die passende Lösung gefunden werden kann. (djd).

 

Altersgeißel AMD

(djd). Durch den steigenden Anteil älterer Menschen nehmen Sehbehinderungen in der Gesellschaft stark zu. Rund jede zweite geht dabei auf das Konto der Altersbedingten Makuladegeneration (AMD), bei der die Netzhautzellen in der Zone des schärfsten Sehens sukzessive absterben – mehr Informationen dazu online auf rgz24.de/sehbehinderung. Die Krankheit ist nicht heilbar, für Betroffene gibt es aber verschiedene Hilfsmittel wie Kantenfilter zur Reduzierung der Blendung und vergrößernde Sehhilfen zur Erhaltung der Lesefähigkeit. (djd).

 

 

Ein Gedanke zu „Fundierte Informationen geben Betroffenen mehr Sicherheit

  1. Die Ablagerungen bei der Makuladegeneration sind nicht nur altersbedingt, sondern können auch durch die Lebensführung beeinflusst werden !!! Durch eine gezielte Ernährung läßt sich der Prozeß wirksam beeinflussen und die Sehkraft sogar verbessern! Dieser Effekt läßt sich nicht nur durch Nahrungsergänzungen sondern auch durch natürliche Nahrungsmittel erzielen. Lutein aus grünem Gemüse wie Grünkohl oder Brokkoli, Zeaxanthin als gelber Farbstoff aus Mais, Spinat, Eigelb und vielen Gemüsesorten, Omega-3-Fettsäuren aus Seefisch oder Leinsamen.

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